ATSV Volleyballerinnen siegreich gegen das Team aus der Südstadt

Am Samstag, den 7. März spielten die Ternitzerinnen gegen das Team aus der Südstadt. Im Hinspiel konnten die Ternitzerinnen das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden.

Der Start in die Rückrunde verlief sehr gut für die Ternitzerinnen. Trotz der starken Verteidigungsleistung der Gegnerinnen konnte sich der ATSV im Endeffekt durchsetzen. Mit 25:20 ging man in Führung.

Im zweiten Satz ging das Momentum auf das gegnerische Heimteam über und das Team rund um Coach Stefan Schebesta schaffte es immer seltener ihre Angriffe in direkte Punkte zu verwandeln. Die Südstadt konnte sich absetzen und mit 25:17 ausgleichen.

Der dritte Durchgang dieser Begegnung war zwar einerseits von Spannung aber andererseits auch von vielen Eigenfehlern und unkonventionellen Spielzügen geprägt. Mit 25:23 holten sich die Ternitzerinnen die nächste Satzführung. Der Kommentar von L. Spendlhofer an dieser Stelle des Spieles spricht für sich: „Wär i a Fußballer, hätt i gsogt ‚wos für a Hundskick'“.

Im vierten Durchgang befanden sich die Ternitzerinnen auf einem gedanklichen Ausflug wohin auch immer – auf jeden Fall machte es den Anschein, als ob das Team nur körperlich in der Auswärtshalle anwesend war.

Die Entscheidung musste also im fünften Satz gefällt werden. Auch hier verschliefen die Ternitzerinnen den Start. Bei einem 8:2-Rückstand legte Außenangreiferin Christina Kölbl mit ihren starken Aufschlägen allerdings den Grundstock für eine sensationelle Aufholjagd. Die Ternitzer Damen kämpften sich mit gesammelten Kräften Punkt für Punkt zurück und konnten die Partie zu ihren Gunsten drehen. Mit 15:10 holten sich die Landesligadamen den nächsten Sieg.

Nach dieser durchwachsenen Leistung der Ternitzerinnen muss man trotz allem die herausragende kämpferische Leistung im Tie-Break hervorheben, die die Mädels zum Sieg geführt hat.

Nach diesem Sieg befinden sich die Ternitzerinnen am zweiten Tabellenplatz – nur einen Punkt hinter den Konkurrentinnen aus Mank.

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