Am 26. Oktober wurde die erste Damen Cup Runde in Mank gespielt. Die Spielerinnen der 2. Mannschaft nutzten diese Chance um Spielpraxis zu sammeln. Im Vergleich zum Saisonauftakt am vergangenen Samstag mussten einige Veränderungen in der Startaufstellung vorgenommen werden. Kapitän Anja Klinkacek und Mittelblockerin Tamara Strobl waren leider nicht verfügbar, also rückte Iris Haiden in die Mitte, war auch zugleich der Kapitän, und Lena Hamersak gab ihr Saisondebüt.
Gleich von Beginn an merkte man, dass einiges in diesem Spiel an Möglichkeiten steckte. Mit druckvollem Service gelang es eine 6-Punkte-Führung herauszuspielen, die leider im Verlauf des Satzes von den Gegnerinnen aufgeholt werden konnte. Schließlich musste man sich nach hartem Kampf mit 22:25 geschlagen geben.
Mank gelang es diesen Schwung mit in den nächsten Satz zu nehmen und bei den ATSV-Mädels lief in Satz 2 nur wenig zusammen. Viele Eigenfehler, vor allem im Angriff und am Service, machten ein Comeback unmöglich. Der Schlusspunkt des Satzes war ein Servicefehler, leider musste man sich klar mit 17:25 geschlagen geben.
Jedoch gaben sich die Mädels zu keiner Zeit auf und so startete man mit großem Elan in Satz 3. Die Mannschaft wirkte wie ausgewechselt. Die Außenangreiferinnen Lena Hamersak, der man in den ersten beiden Sätzen die fehlende Spielpraxis anmerkte, und Jana Untermarzoner wurden immer stärker und holten einen Punkt nach dem anderen. Auch in der Mitte wurde gut blockiert. Fast ohne Eigenfehler, ein komplett anderes Bild als in Satz 2, fand man zurück in die Spur und holte sich Satz 3 klar mit 25:11.
In Satz 4 schloss man an den starken 3. Satz an und erspielte sich schnell einen kleinen Vorsprung. Doch auch der Gegner konnte sich wieder steigern und so wurde es ein Krimi auf Augenhöhe, der leider schlussendlich mit 24:26 an Mank ging.
„Ich bin mit der Leistung absolut zufrieden, gerade wenn man sich bewusst macht, dass dies erst das 3. Match der Mannschaft war. Wir haben zwar verloren, aber es fühlt sich nicht wie eine Niederlage an“ analysierte Trainer Klaus Graser.
Man verabschiedet sich mit einer ordentlichen Leistung aus dem Cup. Die Steigerung innerhalb der Mannschaft war enorm gegenüber den Saisoneröffnungsspielen am Samstag. Vor allem die Serviceleistung war entschieden besser, auch die Annahme war über weite Strecken des Spiels gut. Man darf auf die nächsten Partien gespannt sein.
Kader: Iris Haiden, Lena Hamersak, Manuela Janda, Julia Pehofer, Johanna Ringhofer, Valerie Sandhofer, Jana Untermarzoner
Volleyball NÖ-Damen-CUP
Facebook ATSV Ternitz, Volleyball
