Volleyball U19 in Schwechat

Am letzten Wochenende war der letzte Spieltag für die U19 in Schwechat. Es gab ein Wiedersehen mit den bekannten Teams aus Oberweiden und Schwechat.
Ihr erstes Match bestritten die Ternitzerinnen in der Halle des BRG Schwechat bei saunaartigen Bedingungen gegen Oberweiden. Leider verschlief man den Anfang des ersten Satzes komplett, völlig nervös schenkte man gleich die ersten Punkte her. Danach fing man sich aber, verbesserte sich in allen Bereichen und ging sogar 5 Punkte in Führung. Auch die Mädchen aus Oberweiden steckten nicht auf, kamen zurück und es entwickelte sich ein ordentlicher Krimi. Nach mehreren Satzbällen auf beiden Seiten fehlte auf Ternitzer Seite leider der Mut und die Entschlossenheit und man zog mit 27:29 den Kürzeren.
Wie ausgewechselt startete man in Satz 2, hier ging fast alles auf: in der Verteidigung stand man sehr gut, Annahme war stabil und auch im Angriff hatte man das Glück unserer Seite. Mit 25:14 setzte man ein Ausrufezeichen und lieferte ein starkes Comeback.
Diese Form konnte man aber in Satz 3 nur bedingt halten und so erlaubte man Oberweiden ganz schnell um 5 Punkte davonzuziehen. Davon erholte man sich leider nicht und schlussendlich ging Durchgang 3 eindeutig mit 8:15 an Oberweiden.

Im 2. Match des Tages wartete der bis dahin ungeschlagene Gruppenerste Schwechat. Man wehrte sich nach Leibeskräften aber gegen Schwechat zog man erwartungsgemäß den Kürzeren und verlor Satz 1 13:25 und Satz 2 mit 16:25. Mittelblockerin Valerie Sandhofer konnte hier mit guten Blocks, vor allem in Satz 2, aufzeigen. Außerdem bleibt zu erwähnen, dass in diesem Spiel mit Bianca Brünner, Lara Kaltenbacher und Sophia Haidbauer 3 junge Ternitzerinnen ihr Debüt feierten.

Für die Mädchen geht es nun in die Weihnachtspause, die Spiele im Frühjahr stehen noch nicht fest. Die Herbstrunde stand vor allem im Zeichen von Verletzungen. Lisa Schuh wird auf unbestimmte Zeit mit Kreuzbandriss ausfallen. Bettina Schabauer sollte nach ihrer Absplitterung am Ringfinger nach Weihnachten wieder in das Training einsteigen können und auch Kapitän Alexandra Taschner, mit großen Rückenproblemen in dieses Wochenende gegangen , sollte nach Weihnachten wieder einigermaßen erholt zur Verfügung stehen.
Als Fazit steht fest, dass die Aufgabe, den altersbedingten Abgang von gleich 4 Startformationsspielerinnen nach der Vorsaison, geglückt ist. Der Kern dieser Mannschaft kann hier noch jahrelang zusammen spielen und als Mannschaft wachsen.

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